In dem Buch ,,Mein Sommer auf dem Mond" von Adriana Popescu geht es um vier Jugendliche in einer therapeutischen Einrichtung.Franziska, die von allen nur Fritzi genannt wird, lernt gleich an ihrem ersten Tag in der Einrichtung die anderen drei Jugendlichen kennen, die mit ihr auf der Astronauten-Station sind. Basti, der eigentlich Bastian heißt und schon zum wiederholten Male dort ist, Sarah, die jüngste der Astronauten und Tim, der seine Sexualität hinter seinen Agressionen versteckt. Währrend ihrer Therapien lernen sie sich alle gegenseitig besser kennen und merken dabei, dass keiner von ihnen verrückt oder komisch ist, sondern alle ihre Geschichte haben, weswegen sie so sind, wie sie sind. Das Buch ist sowohl spannend als auch wunderschön geschrieben. Dadurch, dass man richtig gut lesen kann, wie sehr die Charaktere sich weiterentwickeln und lernen mit sich selbst und anderen umzugehen, fiebert man sehr mit den Charakteren mit. Spannend bleibt das Buch besonders durch die Kapitel aus Bastis Sicht, da Basti immer wieder bösartige Charaktere in seinem Kopf hat, die mit ihm reden.Dazu kommt, dass die Liebesgeschichte zwischen Fritzi und Basti voller Hoffnung und gleichzeitig voller Angst ist und einen so dazu bringt, dass Buch unbedingt weiterlesen zu wollen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es eigentlich eine ziemlich traurige Geschichte ist und sehr ehrlich erzählt und es trotzdem sehr schön von den Charakteren und ihrer Freundschaft erzählt. Dieses Verbindung bemerkt man besonders, als Fritzi abgehauen ist und die anderen sie, ohne auf Konsequenzen zu achten ,sofort suchen. Allerdings hätte ich mir auch die Sichten von Sarah und Tim gewünscht.