Alleinstehender Psychopath sucht Gleichgesinnte - Ein Andrew-Mayhem-Roman Band 2
Alleinstehender Psychopath sucht Gleichgesinnte - Ein Andrew-Mayhem-Roman Band 2
01. Oktober 2010
von Kim
3 Sterne
Kim Jahrgang 1994 Redaktion Lübeck
hat 3 Sterne vergeben

Andrew ist wieder auf einem neuen Kurs direkt ins nächste skurrile Abenteuer. Denn durch eine ungünstige
Verwechselung und einige Komplikationen gerät Andrew nach Alaska,  zusammen mit einer Gruppe gestörter Psychopathen, die sich über das Jahr  einige Opfer für blutige Spiele zusammengeraubt haben. Nun ist es an  Andrew all die Menschen zu retten und vor grausigen Toden zu bewahren,  die andernfalls auf sie warten, denn das Haus in Alaska ist mit Messern,  Sägen, Pfeilen, Flammenwerfern und Rasenmähern gut bestückt und Andrew  gerät immer wieder in brenzlige Situationen während er versucht, dem  Irrsinn ein Ende zu bereiten.

Im Grunde ist dieses Buch einfach nur krank. Die ganzen Spielchen,  die sich diese netten Psychopathen so für ihre Geiseln überlegt haben,  sind  ekelhaft, doch man liest es mit grausamer Faszination, es ist wie  ein Unfall, zu dem man doch immer wieder hingucken muss, und hat man  sich erst einmal mit diesen Psychospielen arrangiert, kann man sich  zunehmend auf die humorvolle Schreibweise konzertieren und Andrews  unbeschreiblichen Hang, in Schwierigkeiten zu geraten und bloß mit purem  Glück lebend herauszukommen. Die Handlung ist nicht direkt gruselig und  es wird glücklicherweise an einigen Stellen an Details gespart, wenn  auch nicht immer, muss dabei gesagt werden. Deshalb ist es auch ein  auszuhaltender, zum Teil ekliger und vor Ironie und Sarkasmus   triefender Thriller, bei dem man sich nur immer wieder fragen kann, wie  der Autor auf solch psychopathischen Ideen kommen konnte.

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