Drei Meter über dem Himmel
Drei Meter über dem Himmel
07. Dezember 2009
von Freya
5 Sterne
Freya Jahrgang 1994 Redaktion Lübeck
hat 5 Sterne vergeben

Babi und Step könnten nicht unterschiedlicher sein. Sie – reiche Eltern, ehrgeizig und beliebt. Er – ein Herumtreiber, Schläger und Frauenheld. Doch irgendwann laufen sie sich immer wieder über den Weg , treffen sich, können sich nicht ausstehen. Nach einiger Zeit jedoch ändert sich alles zwischen den beiden – es ist die erste große Liebe. Gemeinsam erleben sie eine unvergessliche Zeit. Sie fahren gemeinsam auf Steps Motorrad und erleben die Welt auf eine ganz neue, ungewöhnliche Art und Weise. Doch immer wieder treffen sie auf diese eine, unüberwindbare Grenze: Ihre Herkunft und ihre Familie. Babis Eltern sind von Step überhaupt nicht angetan und auch in seiner Familie geht so einiges drunter und drüber. Und bald tun sich scheinbar unüberwindbare Differenzen auf.

„Drei Meter über dem Himmel“ ist vor allem eins: Packend und realitätsnah. Als Leser kann man sich sehr gut in die Rollen der beiden Hauptpersonen hineinversetzten. Die Geschichte wechselt häufiger die Erzählperspektive, wodurch man einerseits wunderbar die Gefühle und Gedanken der Personen sowie deren Entwicklung beobachten kann. Die Beziehung zwischen Babi und Step, die auf dem Klappentext so groß angekündigt wird, lässt allerdings am Anfang ein wenig auf sich warten, was weniger geduldige Leser auf die Probe stellt. Ist dieser holprige Anfang jedoch geschafft, eröffnet sich eine schöne und aufregende Geschichte. Sowohl die Neben- wie auch die Hauptcharaktere überzeugen durch ihre große Authentizität und auch wenn das Grundgerüst der Geschichte etwas zu gewöhnlich klingt, schaffen sie es durch ihren Facettenreichtum das Grundprinzip der „Verbotenen Liebe“ wiederaufleben zu lassen. Wer gerne romantische Liebesgeschichten liest, der sollte sich „Drei Meter über den Himmel“ auf keinen Fall entgehen lassen.

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