In dem zweiten Band der Trilogie hat Kyla ihr Gedächtnis noch immer nicht wieder vollständig zurück. Albträume verfolgen sie weiterhin, Erinnerungsfetzen und die Frage, wer sie wirklich ist. Hinzu kommt die Tatsache, dass Ben verschwunden ist – möglicherweise sogar tot. Denn sein Versuch, sich der Kontrolle der Lorder zu entreißen, ist gehörig schief gegangen.
Ohne Ben und ohne das Wissen um ihre eigene Identität muss sie auch anfangen, an der Loyalität ihrer engsten Familienmitglieder zu zweifeln. Denn aus irgendeiner Quelle scheinen die Lorder Informationen über Kyla zu beziehen, die ihr eigenes Leben in Gefahr bringen können.
Als dann auch noch der gutaussehende Lehrer Mr. Hatten auftaucht, ist Kyla dann schließlich vollends verwirrt. An irgendjemanden erinnert er sie…
Teri Terry beschreibt die Geschichte um Kyla weiterhin spannungsreich und unvorhersehbar. So entwickeln sich vermeintliche Feinde zu Verbündeten und umgekehrt, Kyla entdeckt immer wieder neue Seiten an sich und die Story nimmt nie den Lauf, den der Leser meinte, vorherzusehen – Somit hebt sich der Roman deutlich von anderen Büchern der gleichen Kategorie ab.
Besonders das Ende lässt Fragen offen und bewirkt damit, dass der dritte Band – der bereits erschienen ist – auf jeden Fall schon bereitliegen sollte, während der zweite Band noch gelesen wird.