Seit dem Tod ihrer Mutter lebt die zehnjährige Hotate bei ihrer Großmutter. Da Hotate jedoch übernatürliche Fähigkeiten besitzt und die Geister von Verstorbenen sehen kann, findet ihre Großmutter sie unheimlich und schickt sie schließlich zu einem Mann, den sie ihr als ihren Onkel vorstellt. Bei ihm soll Hotate von nun an leben.
Eine junge Lehrerin, die ständig zu spät kommt, ein Geisterjunge namens Hayami, der Student Makoto, die Kuh Beth und natürlich ihr Onkel – das sind die neuen Personen in Hotates Leben. Als unbesorgtes Kind lebt Hotate sich schnell ein und hilft ihrer Umgebung und den Geistern, die sie trifft, so sehr sie kann. Aber das ist auch nicht immer einfach. So verlangt ein verstorbenes Mädchen, dass ihrer Freundin ausgerichtet werden soll, dass sie sie hasst, weil sie überlebt hat. Hotate befindet sich in einer Zwickmühle: Wie kann sie dem toten Mädchen helfen, ohne das lebende zu verletzen?
Als dann Hotates Klassenkameraden herausfinden, dass sie Geister sehen kann, verbieten die Eltern jeglichen Kontakt mit dem Mädchen.
“Between the worlds“ ist ein unglaublich leichter, sanfter Manga. Er ist eine leichte Lektüre für zwischendurch, man kann ihn schnell lesen und genießen. Die einzelnen Kapitel wirken wie einfach aneinandergereihte Episoden – laut der Zeichnerin sind sie das auch. Das macht in diesem Fall aber gar nichts. Die Story ist weich und süß wie Zuckerwatte und das ist gerade das Schöne an ihr. Bei jeder Episode ist der Spaß am Lesen vorhanden.
Ein besonderes Muss dieses Mangas findet sich in den Zusatzseiten. Hier werden kleine Episoden aus dem Leben der Zeichnerin, Yoko Maki, dargestellt. Diese sind witzig, süß oder einfach nur berührend.
Für Leute, die etwas Actionreiches suchen, ist dieser Manga allerdings nicht zu empfehlen.