Nach einer schlimmen Zeit der Trennung haben sich Edward und Bella nun endlich wieder. Doch der Frieden hält nicht lange. Eine Reihe rätselhafter Mordfälle in Seattle erschüttert die Bevölkerung. Und nicht nur die. Auch den Cullens schwant nichts Gutes. Sie vermuten einen blutrünstigen Vampir hinter den Morden. Und sie sollen Recht behalten. Doch nicht nur das. Es kommt noch schlimmer für die Vampirfamilie. Denn derjenige, der dort in Seattle sein Unwesen treibt, scheint es auf Bella abgesehen zu haben…
Und zu allem Überfluss gibt es auch noch mehr als ein Problem zwischen Edward und Jakob, dem Werwolf mit dem ganz eigenen Kopf, denn die beiden wollen einfach keinen Frieden schließen, liegen die Klans der beiden doch seit Ewigkeiten im Klinsch miteinander.
Auch wenn das Buch insgesamt keine besonders gute Kritik abbekommen hat, muss ich sagen, dass es mir persönlich verhältnismäßig gut gefallen hat. Denn es ist nicht im Mindesten so zäh und in die Länge gezogen, wie der zweiten Teil. Im Gegenteil. Ich fand die Handlung streckenweise sogar ziemlich spannend, ganz besonders das wirklich Aktion-reiche Ende, und damit auch nochmal ein Höhepunkt des Buches. Die Liebe von Edward zu Bella ist wie schon im ersten Teil intensiv und leidenschaftlich. Doch auch die Freundschaft zu Jakob und der dadurch entstehende Konflikt Bellas sind mal ganz abwechslungsreich wenn auch an einigen Stellen etwas zu dick aufgetragen. Das Einzige, was mich streckenweise etwas gelangweilt hat, waren die seitenlangen Ausführungen irgendwelcher dramatischen Geschichten, entweder von Seiten der Vampire oder aber der Werwölfe. Die erste Erzählung über Vergangenes mag ja noch spannend sein, doch spätestens nach der dritten Schilderung wurde es etwas lästig. Im Großen und Ganzen ist mein Fazit des Fantasy-Romans trotzdem, dass ich das Buch nicht so übel fand, wie ein Großteil der Welt da draußen. Und daher muss ich dem Buch, bitte ihr Anti-Biss Menschen nehmt es mir nicht übel, knappe, ich unterstreiche knappe, 4 Sterne geben.