,Bis(s) zum Morgengrauen’’ von Stephenie Meyer handelt von der Liebe zwischen der 17-jährigen Isabella Swan und dem Vampir Edward Cullen.
Als Bella zu ihrem Vater Charlie in das verregnete Forks zieht, ahnt sie noch nicht, was sie dort erwartet. Im Biologieunterricht trifft sie zum ersten Mal auf diesen unbeschreiblich gut aussehenden Jungen, zu dem Bella sich schon bald unaufhörlich hingezogen fühlt. Gegen jede Vernunft lassen die beiden sich aufeinander ein. Doch ihre Beziehung zueinander ist durch die ständige Gefahr geprägt, dass Edward seinen Trieb nach menschlichem Blut nicht kontrollieren und Bellas Leben somit in Gefahr bringen könne.
So dauert es nicht lange bis Bella die Folgen ihrer Entscheidung, sich Edward hinzugeben, spürt und ihr Leben auf einmal am seidenen Faden hängt.
Auszug aus Bis(s) zum Morgengrauen:
,, ,Isabella’ Sorgsam sprach er meinen Namen aus, dann verwuschelte er mit seiner freien Hand liebevoll meine Haare. Die beiläufige Berührung ließ mich erstarren. ,Bella, wenn ich dir je wehtun würde, könnte ich mir nie wieder in die Augen sehen. Du hast ja keine Ahnung, wie es mich quält.’ Wieder schaute er beschämt nach unten. ,Der Gedanke, dass du bewegungslos, blass, kalt daliegst… Dass ich nie mehr sehe, wie du rot anläufst oder wie die Erkenntnis in deinen Augen aufblitzt, wenn du wieder mal intuitiv durchschaust, dass ich dir etwas vormache… ich könnte es nicht ertragen.’ Er richtete seine herrlichen, schmerzerfüllten Augen auf mich. ,Du bist jetzt das Wichtigste in meinem Leben. Das Wichtigste, was es je gab in meinem Leben’.’’
Dieser erste Teil der ,,Bis(s)’’-Reihe hat mir gut gefallen, da man mit Bella mitfühlt, weil sich nichts sehnlicher wünscht, als für immer mit Edward zusammen zu sein. Mit ,,Bis(s) zum Morgengrauen’’ erweitert sich das Vampir-Genre um eine wunderbar, gefühlvolle Geschichte um zwei Liebende, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein Buch, das nicht umsonst Millionen von Lesern begeistert hat.