Eines Morgens findet Antonia einen Schlüssel zum Keller ihrer Großmutter. Doch was sie dort unten finden, übersteigt ihre kühnsten Erwartungen. Es ist ein Klavier. Zusammen mit alten Noten und Fotos eingestaubt und vergessen. Doch warum wurde es dort hinuntergebracht? Und was hat es überhaupt mit der Sitte der Familie auf sich, keine Musik zu hören? Für Antonia gilt es, genau diese Fragen herauszubekommen, und auf der Suche nach Antworten stößt sie auf alte Familiengeheimnisse und die Liebe zur Musik.
Mir hat das Buch gefallen, weil man sich sehr gut in die Hauptperson Antonia hineinversetzen kann und ihre Gefühle für den Leser sehr klar zu erkennen sind. Außerdem ist die Geschichte nicht so durchsichtig und mal etwas Abwechslung zu den ganzen Fantasy-Büchern, weil „Das Ende der Stille“ vollkommen realistisch ist.
Das Buch ist insgesamt unkompliziert zu lesen, doch an manchen Stellen etwas zu einfach geschrieben, weshalb es anfangs etwas schleppend zu lesen ist. Doch mit der Zeit liest man sich gut rein und kann der Handlung gut folgen.