Die erste Fortsetzung der „Känguru-Chroniken“ und damit der Erzählung des Kleinkünstlers, der mit dem kommunistischen Känguru zusammenwohnt, ist wie gewohnt voller Sarkasmus, Humor und Schnapspralinen.
Man begegnet Bekanntem wie dem Pinguin oder Hertas Eckkneipe, aber auch vielen neuen und einschneidenden Ereignissen: Der erste Kontakt mit dem Asozialen Netzwerk samt vieler Antiterroranschläge und Begegnungen mit Gott, Krapotke und der Amazonenkönigin.
Neu ist auch die Therapie Marc-Uwes durch einen verstörten Psychiater oder die seelische Zerstörung von Bankangestellten.
Eine mehr als (merk-)würdige Fortsetzung für den grandiosen ersten Teil.