Bei „Das Pferd ist ein Hund“ von Tamara Bach handelt sich um ein alleinstehendes Buch. Es geht um ein Mädchen, das zu Hause wohnt und dort für die Schule lernt, da die Schule geschlossen wurde, wegen des Wintereinbruches. Claras Schwester hat einen Hund namens „das Pferd“. Das Pferd ist unsichtbar, aber Claras kleine Schwester besteht darauf, dass das Pferd, also ihr Hund existiert. Die Geschichte wirkt sehr echt, so als ob sie auch im realen Leben passieren könnte. In einer Szene im Keller sind die Kinder ohne Licht und finden den Weg nicht mehr heraus. Dann schickt die Schwester „das Pferd“ los, um die Mutter zu hohlen. Unerwarteterweise kommt die Mutter dann wirklich.
Das Buch ist sehr realistisch geschrieben, die Lesenden erfahren Claras emotionalen Gedanken. Das ist sowohl schön als auch verwirrend, da man manchmal nicht genau weiß, was Clara meint. So ein Buch wie dieses hatte bis jetzt noch nicht gelesen, deswegen war es teilweise anstrengend der sich in die Geschichten hinein zu versetzten.
Das Buch ist trotzdem empfehlenswert, aber nicht für jeden. Leute, die realistische Alltags-Geschichten mögen und keine Fantasy-Geschichte erwarten, obwohl ein unsichtbarer Hund vorkommt, werden diese Geschichte mögen.