Um Abstand von ihren Eltern und ihrem Leben in Deutschland zu gewinnen, fliegt Jenny nach dem Abitur kurzerhand nach New York. Dort lernt sie Leroy kennen, einen Slam-Poeten, der sie mit seinem guten Aussehen fasziniert und mit in eine magische Welt des Poetry-Slam entführt.
Doch es gibt ein Problem, denn in Deutschland wartet ihr treuer Freund Max auf sie.
Ich kann meinen Blick plötzlich nicht mehr abwenden. Diese große, sehnige Hand, diese breite Brust in dem eng anliegenden Trikot. Rastalocken, die unter seinem Fahrradhelm hervorquellen. Am liebsten würde ich ihm jetzt diese Sonnenbrille abziehen, um einmal seine Augen zu sehen. Am liebsten würde ich…
Auf eine schöne, poetische Liebegeschichte über und in New York hoffend, begann ich dieses Buch zu lesen. Doch ich wurde schnell enttäuscht. Jennys Faszination und Liebe für Leroy, einen Jungen, den sie nur einmal flüchtig gesehen hat, wirkt auf mich übertrieben und viel zu kitschig. Ihre ganze Person kommt sehr naiv und dumm rüber und nervt nach einigen Kapiteln nur noch. Die Geschichte ist langweilig und wird nicht einmal spannend, als Jenny Leroy endlich wiedertrifft. Mir hat das Buch insgesamt überhaupt nicht gefallen.