Das Buch erzählt von Alexander Humbolt und seinem Abenteuer von 1799 bis 1804. Er bereiste Süd- und Nordamerika und entdeckte zahlreiche neue Tiere und Pflanzen doch erlebt auch eine Menge Rückschläge wie zum Beispiel das der Koch einen seltenen Fisch, welchen Humbolt sezieren wollte, zum Abendessen brat oder das fast sämtliche Aufzeichnungen von einem Fluss weg gespült wurden. Es faszinierte mich wie Humbolt mehrmals sein Leben aufs Spiel setzte damit seine Forschungsergebnisse unbeschadet Europa erreichen.
Es ist aus der Sichtweise des berühmten Entdeckers erzählt und der Text wie ein Tagebuch aufgebaut. Die vielen Illustrationen, Fotografien, Collagen und Comics ergänzen den Text auf eine wundersame Weise und laden zum längerem Betrachten ein. Es ist eines der Bücher bei denen man, egal wie oft man es liest, immer neue Dinge entdeckt.
Die Originalausgabe erschien 2019. Das Buch wurde von Andrea Wulf geschrieben und Lilian Melcher illustriert. Meine Ausgabe wurde von Gabriele Werbeck übersetzt und erschien im C. Bertelsmann Verlag.