Die Känguru-Chroniken
Die Känguru-Chroniken
13. Juni 2019
von Rina
5 Sterne
Rina Jahrgang 2003 Redaktion Lübeck
hat 5 Sterne vergeben

Ein kommunistisches Känguru zieht gegenüber dem Kleinkünstler Marc-Uwe Kling ein. Einige Tage später zieht das kommunistische Känguru bei Marc-Uwe ein.

Eine Reihe von politischen, sarkastischen und für den Leser ungemein witzigen Erlebnissen folgt. Die in sich abgeschlossenen Kapitel fügen sich als eigene Geschichten zu einem ebenso unterhaltsamen Gesamtplot zusammen.

Ob Diskussionen mit Nazis, mehrere Kapitel über ein Jojo oder der Boxclub des Kängurus im gemeinsamen Wohnzimmer; langweilig wird es (wenigstens dem Leser) nie.

„Erste Regel des Boxclubs: Redet nicht über den Boxclub!“
– Die Känguru-Chroniken

Doch es fliegen erst richtig die Fetzen, als später der kapitalistische Pinguin gegenüber einzieht… 

Doch keine Sorge, dass die Känguru-Pinguin-Konfrontationen zu kurz kommen: 

 folgen ja noch die zwei weiteren Bände der Känguru-Trilogie! Der Auftakt der Reihe ist famos, glorios und absolut gnadenlos! 

Der einzigartige Biss des Kängurus und der leicht verdauliche, aber doch tiefgründige Sarkasmus von Marc-Uwe Kling machen dieses Buch zu einem der besten Werke der deutschen Literaturlandschaft – meiner Meinung nach.

In einem Wort: Fantastisch!

In mehreren Worten: Zum Glück gibt es noch das „Känguru-Manifest“, die „Känguru-Offenbarung“ und die „Känguru-Apokryphen“. Ein Muss für den politisch interessierten Leser, der auch nur einen Funken Humor besitzt, an dem sich dieses Feuerwerk des Witzes entzünden kann!

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