Von einem Tag auf den anderen verändert sich alles in Mirandas Leben.
Ihr allerbester Freund Sal will nichts mehr mit ihr zu tun haben.
Gegenstände verschwinden und seltsame Nachrichten tauchen auf. Sie soll jemanden retten, ohne dass sie weiß, mit wem sie es zu tun hat.
Was hat das alles zu bedeuten? Und welche Rolle spielen der Briefkasten, der neue Junge oder der alte Obdachlose auf der Straße?
Miranda macht sich auf die Such nach der Lösung des Rätsel und bemerkt dabei gar nicht, wie Realität und Fiktion immer mehr ineinander verschwimmen.
Mit Du weißt, wo du mich findest hat Rebecca Stead ein kleines Großstadtmärchen geschrieben, ein schöne kleine Geschichte, in die man sich gut rein lesen und wieder hinaus lesen kann.
Mit ihrem einfachen und präzisen Schreibstil, ihrem Blick für die Wunder des Alltags füllt sie das Buch an. Es ist rätselhaft und ohne alle Dinge erklären zu müssen, ist man fasziniert während des Lesens und beginnt, selbst über die Grenzen der Realität nachzudenken. Ist wirklich alles so, wie es immer scheint?
Alles in allem ist Du weißt, wo du mich findest ein leichtes und kurzweiliges Lesevergnügen, gerade für jüngere Leserinnen ansprechend und anregend.