Ein Tag ohne Zufall
Ein Tag ohne Zufall
09. März 2014
von Freya
4 Sterne
Freya Jahrgang 1994 Redaktion Lübeck
hat 4 Sterne vergeben

„Wie auch immer, man kann es sowieso nicht beeinflussen, stimmt’s?
Man muss es nehmen, wie es kommt.
Das Leben ist eine Wundertüte, und wenn du die nicht haben willst, kriegst du gar nichts. Ich habe es satt, gar nichts zu kriegen.“

Seit Destiny sieben Jahre alt ist, wird sie von ihren Eltern aufs Internat geschickt. Sie schottet sich von allen anderen ab, lässt niemanden an sich heran, bis sie aufs nächste Internat geschickt wird. Neun Jahre und unzählige Internate später erlebt Destiny einen Tag, der alles verändern wird.

Es beginnt alles mit dem rosafarbenen Auto, das mit laufendem Motor in der Auffahrt der Schule steht. Wie eine Einladung erscheint es Destiny. Und ehe sie sich versieht, sitzt sie mit drei Mitschülern in ebenjenem Auto auf einer Reise ins Nirgendwo, und schließlich zu sich selbst.

Und doch bleibt die Frage: Kann an einem Tag alles perfekt sein? Kann ein einziger Tag das gesamte Leben verändern?

Philosophisch- nachdenklich, leicht und gleichzeitig eindringlich beschäftigt sich Mary E. Pearson mit Begriffen wie Zeit, Schicksal und Zufall.
Emotionen, kleine Alltagsgeschichten und große Momente verwebt sie geschickt zu einem packenden und berührenden Roman.
Dieses Buch lässt einen selbst über das eigene Leben nachdenken, ohne einen mit schwerer Moral zu erdrücken. Es ist ein angenehmes und eindringliches Leseerlebnis, das einen wieder an die Wunder des Alltags glauben lässt.

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