Erich ist mit seinem Leben eigentlich ganz zufrieden.
Er geht aufs Gymnasium, hat zwei sehr gute Freunde und sein Vater verdient als Viehhändler nicht schlecht.
Als Hitler an die Macht kommt und der Judenhass immer größer wird, spürt Erich als Jude noch nicht so viel davon. Doch nach und nach hänseln ihn immer mehr Mitschüler, weil er Jude ist. Langsam wird er auch von den Lehrern benachteiligt. Doch Erich bleibt stark.
Er hat ja zwei sehr gute Freunde, die zu ihm halten.
Dann aber beginnt der eine von beiden, Kurt, sich immer Ausreden auszudenken, warum er sich nicht mit Erich treffen kann.
Erich merkt, dass alle um ihn herum nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen. Seinem Bruder geht es genauso und die Geschäfte des Vaters laufen schlecht.
Die Familie denkt lange über eine mögliche Auswanderung nach Amerika nach.
Ich finde, dass das Buch bis zur Mitte etwas langweilig ist. Man hat Schwierigkeiten sich da herein zu finden.
Erst in der zweiten Hälfte wird es interessant und spannend, da auch eine kleine, dramatische Liebesgeschichte zwischen Erich und der Nichte eines „hohen Tieres“ bei den Nazis aus dem Ort, in dem Erich lebt, eingebaut ist.