In dem Buch „DIE außergewöhnlichen FÄLLE der Florentine Blix: Geheimakte Flaschenpost“, dem zweiten Band der Florentine Blix-Reihe von Alice Pantermüller geht es um das Mädchen Florentine - die auf gar keinen Fall Flori genannt werden möchte. Sie löst zusammen mit ihren besten Freunden Bo und Maja Kriminalfälle.
Florentine ist gar nicht begeistert davon, dass sie ihr Freund Bo zu einem Segeltörn von ihrem Heimatort Flensburg zur Großen Ochseninsel überreden will, da sie auf der kleinen Insel zelten würden, was sie nicht mag, und ihr auf dem Wasser meistens schlecht wird.
Doch nach kurzer Zeit sieht sie keinen Ausweg mehr, denn sie findet mit ihrer besten Freundin Maja eine Flaschenpost, die mysteriöse verwaschene Buchstaben enthält. Die Wörter, die sich nach und nach entziffern lassen, führen auf einen Einbruch bei Florentines Idol Hubertus von Flint zurück. Außerdem befindet sich in der Flaschenpost eine Karte der Großen Ochseninsel.
Florentine ist anders als die anderen Leute, sie ist fast immer ehrlich und ist schlecht im Small-Talk-führen. Eine Fähigkeit, die sie gemeinsam mit Bo besitzt, ist, dass sie Maja sehen kann. Das ist besonders, weil Maja genauso wie Bos Cousin Jesper ein Geist ist. Das hat Florentine aber erst vor kurzer Zeit in Band 1 „DIE außergewöhnlichen Fälle der Florentine Blix: Tatort Kuscheltiere“
Auch wenn die ganze Handlung absurd klingt, erscheint die Geschichte durch reale Teile ziemlich echt, manchmal sogar „normal“. Mir gefallen besonders die Gedächtnisprotokolle von Florentine und die kleinen Zettel, die man überall findet, wo sie manche Wörter genauer erklärt. Mein liebster Moment ist der, indem Florentine mithilfe eines Mangas Mimik lesen lernt. Die Geschichte ist spannend, aber auch lustig gestaltet.