Jarrets Mutter ist Heroin abhängig, seinen Vater kennt er nicht. Seine Großeltern erhalten früh sein Sorgerecht und kümmern sich um ihn, doch aus sie greifen gerne zum Alkohol…
Wir begleiten ihn auf der Suche nach seiner eigenen, frühkindlichen Vergangenheit.
"Hey, Kiddo" ist eine Autobiographie über das Aufwachsen zwischen Drogen-Sucht und Streit - und vom Träumen. Jarret träumt davon Comiczeichner zu werden. Inzwischen hat sich dieser Wunsch erfüllt…
“Hey, Kiddo” hat mich sehr berührt und ich habe das Buch in einem Stück durchgelesen. Aber leider mehr wegen dem Text, als wegen den Zeichnungen. Ich mochte den Stil einfach nicht. Zumindestestens in den ersten beiden Dritteln, am Schluss hat er mir besser gefallen. Doch auf den letzten Buchseiten erläutert Jarrett Krosoczka warum er sich dafür entschieden hat, das Comic so zu gestalten. Dieser Text war für mich allerdings sehr nachvollziehbar. Sehr spannend fand ich den Ansatz echte Zeichnungen aus seiner Kindheit und Jugend, Fotos, Briefe uvm. in das Comic einzuflechten.