Autumn und Finn sind zusammen aufgewachsen, haben alles zusammen gemacht, waren beste Freunden. Sie dachten, dass sie für immer zusammenbleiben wurden.
Bis etwas geschah.
Jetzt reden sie kaum miteinander, ignorieren sich.
Über die Jahre haben sie sich auseinandergelebt.
Oder mindestens ist es das, was Autumn sich einredet.
Sie braucht Finn nicht mehr, er lebt ein anderes Leben als beliebter Spitzenschüler. Autumn hat einen Freund, den sie liebt, und eine neue, bessere Freundesgruppe, die wie sie sind, Außenseiter.
Trotzdem weiß sie, dass sie niemanden so sehr liebt wie ihn.
Wenn ihr Leben doch nur anders verlaufen wäre…
Als Leser*in folgt man Autumns Leben, es ist so geschrieben, als wurde Autumn ihre Geschichte wie in einem Rückblick erzählen. Ich habe das Buch auf Englisch gelesen, was vielleicht für manche Leser*innen etwas abschreckend klingen könnte, der Text ist aber nicht sehr kompliziert geschrieben.
„If he had been with me” ist eine tragische Liebesgeschichte. Man weiß schon von Anfang an, wie es enden wird, was umso tragischer macht. Eine Geschichte ohne ein Happy End.
Aber es passt, denn wie oft in „If he had been with me“ gesagt wird: Auch eine traurige Geschichte kann eine schöne Geschichte sein.
Ps: Es gibt auch einen zweiten Teil aus Finns Sicht.