Incarceron
Incarceron
07. Dezember 2017
von Korinna
5 Sterne
Korinna Jahrgang 2006 Redaktion Lübeck
hat 5 Sterne vergeben

In dem Buch "Incarceron" von Catherine Fisher geht es um zwei Kinder in zwei verschiedenen Welten. Finn ist ein Gefangener eines Gefängnisses, in dem es keine Zellen, sondern unendliche Landschaften, Gruften und Schächte mit Händlern, Räubern, wandernden Völkern und Abenteurern, die Sapphiques Liedern folgen gibt, denn Sapphique soll einen Weg nach Außerhalb finden.

Claudia lebt im Außerhalb, wovon man im Gefängnis nur träumen kann. Doch auch  das Außerhalb hat seine Nachteile, denn die erträumte Schönheit trügt. Jeglicher technologischer Fortschritt ist laut Protokoll verboten, jedoch besitz jeder Reiche, der einen Sapient, einen weisen Lehrer hat, mindesten einen Scanner für die Hosentasche. Auch Claudias Vater, der Hüter des Gefängnisses, hat für sie einen Sapient, der sie unterrichtet. Claudias Sapient heißt Jared. Jared und sie wollen das Gefängnis Namens Incarceron suchen. Sie vermuten es irgendwo unter der Erde, bis Jared einen besonderen Fund macht. Aber Claudia hat nicht mehr lange freie Bahn, da ihr Vater ein schreckliches Schicksal für sie vorgesehen hat. Jared soll weggeschickt werden  und dann soll Claudia einen totalen Idioten heiraten, nur, damit ihr Vater an den Königshof kommt.

Finn lebt in diesem Gefängnis, und auch er kennt einen Sapienten. Da Finn Sternenseher ist, möchte der Sapient Gildas den Weg zum Außerhalb von ihm wissen. Sternenseher haben A.) Komische Träume von Sapphique und B.) sehen sie das Außerhalb, mit den Sternen. Die einzigen Sterne, die Man in Incarceron sehen kann, sind kleine, rote Augen an der Decke, die alles aufzeichnen. Finn, Gildas, ein gerettetes Mädchen und Finn's Eidbruder finden diese Aufzeichnungen auf ihrer Abenteuerlichen Reise ins Außerhalb.

Durch einen Kristall mit dem Havaarna- Adler, der darin ist, können Finn und Claudia miteinander Kontakt aufnehmen, da beide diesen Kristall besitzen. Mit Hilfe eines Schaltfeldes an der Unterseite des Kristalls kann man den anderen sogar sehen, eine Art Skype Zwischen zwei Welten.

Claudia möchte Finn helfen, zu entkommen, hat jedoch schon viel zu viel mit ihren eigenen Problemen zu tun, da ihr Vater Jared wegschicken und sie der Heirat mit dem Idioten Caspar entgehen möchte.


Ich finde dieses Buch sehr schön, da eine schöne Sprache benutzt wurde, was auch an der Übersetzung liegt. Auch die Handlung fand ich sehr spannend, da es zwei Menschen, zwei Welten und viele Rückstöße gibt.

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