Das Buch „Paula und die Wortschätzchen“ ist ein gemeinsames Werk von Jochen Mariss und Dorothée Böhlke. Die beiden haben es 2013 bei dem von Jochen Mariss mit gegründeten Verlag Grafik Werkstatt veröffentlicht.
In dem Buch geht es um das lesebegeisterte Mädchen Paula, das ihre Bücher liebevoll „Wortschätzchen“ nennt. Ihre Eltern haben geplant, zwei Wochen ohne sie zu verreisen.
Paula soll in der Zeit zu ihrer großen Oma, bei der Paula gerne ist, da sie sich mit der sehr gut versteht. Dann kommt allerdings etwas dazwischen, weshalb Paula zu ihrer kleinen Oma soll. Das Verhältnis von den beiden ist eher angespannt. Immer wenn das Mädchen dort ist, fühlt es sich unwohl. Die Eigenschaften der beiden haben kaum eine Schnittmenge. Im Haus der kleinen Oma sind kaum Bücher zu finden.
Durch die gemeinsame Zeit verändert sich die alte Frau immer mehr, bis sie schließlich ein Haus voller Bücher hat und sogar beim Zähneputzen liest.
Ich habe das Buch vor über fünf Jahren geschenkt bekommen und fand es sehr gut. Als ich es jetzt noch einmal gelesen habe, war es sehr nostalgisch. Aber für die Zielgruppe – Erstleser – finde ich es sehr passend. Zu dieser Rezension hat mich hauptsächlich bewegt, dass ich den Ausdruck „Wortschätzchen“ für Bücher so schön und so passend finde.