Prinz William, Maximilian Minsky und ich
Prinz William, Maximilian Minsky und ich
13. Mai 2010
von Kim
4 Sterne
Kim Jahrgang 1994 Redaktion Lübeck
hat 4 Sterne vergeben

Die 13-jährige Jüdin Nelly ist das, was man einen Nerd nennt. Zumindest sieht sie das so. Immer ein Buch vor der Nase, keinen Sinn für die neueste Mode und einzig interessiert an der Astronomie. Und an Prinz William. Sie möchte in unbedingt kennen lernen, und plötzlich bietet sich die Gelegenheit – das Basketballteam der Schule soll für ein Spiel nach England. Einziges Problem ist nur, das Nelly den Sport nun so gar nicht beherrscht. Da kommt Max sehr gelegen. Mit ihm schließt sie einen Vertrag, damit er ihr das Basketballspielen beibringt. Doch nach und nach gerät ihr Leben immer weiter aus den Fugen, denn eigentlich sollte Nelly sich auf ihre bevorstehende Bat-Mitzwa vorbereiten, aber ist es wirklich das, was sie will? Und dann ist da noch die Tatsache, dass Prinz William zunehmend in den Hintergrund rückt…

Das Buch handelt von einer unglaublich liebvollen Geschichte über Freundschaft, das Leben als Außenseiterin, und das Erwachsenwerden. Nellys Charakter ist einem sofort sympatisch, und man bekommt einen guten Einblick in die Gefühlslage eines Mädchens, dass eigentlich niemanden hat, und dass sich als Außenseiterin fühlt. Da ist diese wahnwitzige Liebe zu Prinz William nur zu verständlich, und wer schmiedet als 13-jährige keine abgehobenen Pläne? Eine rundum schöne Geschichte.

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