Someday, someday
Someday, someday
15. Dezember 2022
von Johanna
4 Sterne
Johanna Jahrgang 2007 Redaktion Lübeck
hat 4 Sterne vergeben

In dem Buch ,,Someday,someday" von Emma Scott geht es um Selbstfindung. Max lernt bei einem Treffen von ehemalige Drogensüchtigen Silas kennen. Durch Zufall treffen die beiden sich auf Max` neuer Arbeit wieder : Max ist der neue Pfleger von Silas` schwer erkranktem Vater. Bei Silas´Familie wird Max ziemlich schnell klar, dass dort sicher nichts so perfekt läuft, wie er gedacht hatte. Die Stimmung wechselt zwischen liebevoll, traurig und wütend. Obwohl der Vater so schwer erkrank ist und alleine kaum noch klar kommen würde, hat er noch eine starke Macht auf Silas und seinen Bruder Eddie. Und dass die Erinnerungen an seine Therapie Silas so viele Jahre danach noch so genauso stark quälen wie sein Vater es tut, macht einen genau so sehr wütend wie traurig. Und trotzdem gibt es in diesem Buch auch so viele schöne Momente, zum Beispiel zu lesen, wie Silas nach und nach mit Max`Hilfe den Erinnerungen trotzt und Eddie endlich von zuhause auszieht und in eine Wohngemeinschaft mit Menschen zieht, die genau wie er sind. Allgemein fand ich das Buch sehr schön, auch wenn es mir teils zu krass geschrieben war. Mir hat es sehr gut gefallen, dass das Buch so wichtige und ernste Themen thematisiert und klar gemacht wird, dass sich sein Trauma bessert, aber es dafür Zeit und Hilfe benötigt. 

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