Sovay wurde von Celia Rees geschrieben und erschien im Januar 2009 in Deutschland.
Großbritannien zur Zeit der französischen Revolution.
Für Sovay bricht eine Welt zusammen, als sie erfährt, dass ihr Vater, Lord Middelton, wegen „Anstiftung zum Aufruhr“ verhaftet werden soll. Um dies zu verhindern, entschließt sich Sovay, ein Doppelleben als Straßenräuber zu beginnen um die Ehre ihrer Familie zu retten und ihren Vater zu suchen, der spurlos verschwunden ist.
Ihr Jugendfreund Gabriel und ihre Zofe Lydia helfen ihr bei ihrer Suche und im Lauf der Geschichte kommen mehr neue Charaktere hinzu, bei denen man aber nicht immer weiß ob sie ihr helfen, oder sie verraten wollen.
Sovays Geschichte ist spannend und mitreißend geschrieben.
Die Ernsthaftigkeit des Buches passt sehr gut zu Sovays Situation und wird zum Beispiel deutlich, als Sovay nach Frankreich kommt und dort zusehen muss, wie Unschuldige reihenweise geköpft werden.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, denn Sovay ist mir in ihrer sturen, dickköpfigen Art sympathisch und es ist erstaunlich, wie sie sich in einer Welt, in der Frauen nichts zu sagen haben, durchsetzt und ihren eigenen Weg geht.
„Sovay“ geht in die Stil-Richtung von „Abby Lynn“ und „ Éanna“, das heißt wenn diese beiden Bücher euch gefallen haben, habt ihr auch sicher Spaß dabei „Sovay“ zu lesen.