Das Buch Zorro Vela, geschrieben von Norbert Zähringer spielt im Jahre 1969 in einem Örtchen nahe bei Berlin, während der Trennung Deutschlands. In diesem Buch geht es um 4 Kinder und einem Außerirdischen namens Zorro Vela. Er kommt vom Planeten Oneiros und ist gekommen, um die Erde zu retten. Auf Oneiros ist es üblich, dass sich die Aliens dort in andere Lebewesen verwandeln können.
Andre, der Sohn des Grenzchefs Reinhardt der DDR, glaubt schon ein Verrückter zu sein, als ihn eines Tages ein sprechendes Känguru begegnet. Es erklärt ihm, dass er die Welt mit drei anderen Kindern retten muss.
Und dann gibt es noch die Brillenanakonda, Anette, die ebenfalls aus der DDR kommt, in die gleiche Klasse wie Andre geht und nur Einsen schreibt. Wie alle anderen Kinder fürchtet sie sich vor Andre.
Tim, aufgewachsen in der BRD, im Land der Comics, die Andre gerne liest (auch wenn das verboten war) wird vom Sohn des Metzgers und Mitschüler gehänselt. Zudem rettet Tims große Schwester die Welt.
Dieses unschlagbare Team kämpft bis ans Ende ...
Ich fand das Buch sehr toll, da die Geschichte in den Sichten der Fünf erzählt wurde, wie in der 1000-jährige Junge. Außerdem gab es sehr viel Fantasie z.B., dass man spontan durch Türen oder Schränke laufen kann, dann kommt man woanders in einer anderen Tür heraus, es gab auch kleine Details, die wahr sind, z.B. stimmt es, dass unser Fernseher eine sehr weite Strahlung hat, bis ins Universum. Gefallen hat jedoch mir nicht, dass Kinder die Erde retten müssen.
Trotzdem verleihe ich dem Buch 4 Sterne.