Zwischen den Zeilen: Petra Hartmann

1. Haben Sie Ihre Bücher lieber gedruckt oder in digitaler Form?

Lieber gedruckt. Da hat man was in der Hand.

2. Sind Sie ein Freund oder ein Feind von Eselsohren?

Das kommt auf die Bücher an. Bei geliehenen Büchern oder besonders edlen Ausgaben würde ich nie eine Seite knicken. Aber in Fachbüchern oder Rezensionsexemplaren, die ich intensiv durcharbeite, hinterlasse ich viele Markierungen, Unterstreichungen, Randbemerkungen und gelegentlich auch Eselsohren zum schnellen Wiederfinden.

3. Trinken Sie zum Lesen oder Schreiben am liebsten Tee, Kaffee oder Kakao?

Cola. Ausschließlich und literweise.

4. Hören Sie Musik beim Lesen oder brauchen Sie Stille?

Mal so, mal so. Musik stört mich meist nicht beim Lesen, außer wenn es Stücke mit sehr intensiven Texten sind. Und manche Lieder möchte ich auch nicht dadurch entweihen, dass ich lese, während sie laufen. 

5. Bewerten Sie das Chaos auf ihrem Schreibtisch auf einer Skala von 1 bis 10 (von „mit dem Lineal ausgerichtete Schreibutensilien“ bis „Wie, das ist ein Schreibtisch?“).

Zehn. Und das ist noch arg untertrieben. Aber meine Romane schreibe ich sowieso auf dem Bauch liegend und mit Füller. Der Teppich ist noch halbwegs gut zu erkennen unter den Notizzetteln.

6. Wann haben Sie zuletzt einen handschriftlichen Brief verschickt? Vor einer Woche/einem Monat/einem Jahr?

Vor zwei Monaten (Weihnachtspost).

7. Bevorzugen Sie es mit Füller, Bleistift, Kugelschreiber oder Pinsel zu schreiben?

Als Journalist benutze ich Kugelschreiber und manchmal mittelharte Bleistifte zum Mitschreiben. Für literarische Texte einen uralten Kalligraphie-Füller mit breiter Feder, der mich schon seit mindestens 30 Jahren begleitet. Wenn der mal verloren geht, ich mag mir gar nicht daran denken ...

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