Andrew ist wieder auf einem neuen Kurs direkt ins nächste skurrile Abenteuer. Denn durch eine ungünstige
Verwechselung und einige Komplikationen gerät Andrew nach Alaska, zusammen mit einer Gruppe gestörter Psychopathen, die sich über das Jahr einige Opfer für blutige Spiele zusammengeraubt haben. Nun ist es an Andrew all die Menschen zu retten und vor grausigen Toden zu bewahren, die andernfalls auf sie warten, denn das Haus in Alaska ist mit Messern, Sägen, Pfeilen, Flammenwerfern und Rasenmähern gut bestückt und Andrew gerät immer wieder in brenzlige Situationen während er versucht, dem Irrsinn ein Ende zu bereiten.
Im Grunde ist dieses Buch einfach nur krank. Die ganzen Spielchen, die sich diese netten Psychopathen so für ihre Geiseln überlegt haben, sind ekelhaft, doch man liest es mit grausamer Faszination, es ist wie ein Unfall, zu dem man doch immer wieder hingucken muss, und hat man sich erst einmal mit diesen Psychospielen arrangiert, kann man sich zunehmend auf die humorvolle Schreibweise konzertieren und Andrews unbeschreiblichen Hang, in Schwierigkeiten zu geraten und bloß mit purem Glück lebend herauszukommen. Die Handlung ist nicht direkt gruselig und es wird glücklicherweise an einigen Stellen an Details gespart, wenn auch nicht immer, muss dabei gesagt werden. Deshalb ist es auch ein auszuhaltender, zum Teil ekliger und vor Ironie und Sarkasmus triefender Thriller, bei dem man sich nur immer wieder fragen kann, wie der Autor auf solch psychopathischen Ideen kommen konnte.