„Denkt daran: Das hier ist kein Roman, keine Autobiografie, kein künstlerisch wertvoller Text. Es geht bloß darum, was im letzten Jahr passiert ist. Es geht um Reality-Shows, das verzweifelte Schwärmen für eine Ballerina und um eine heldenhafte Wüstenrennmaus namens Mayonnaise. Aber vor allem geht es um meine Freunde. Also bitte nicht vergessen: keine Kunst, bloß Leben.“

Ethan und seine Freunde Luke, Jackson und Elizabeth sind erschüttert: An ihrer renommierten Kunstakademie, der Selwyn Academy, soll eine Reality-Show namens „For Art’s Sake“ gedreht werden. Doch die Freunde wollen das verhindern, die können ja nur Geld dabei verdienen, denen geht’s gar nicht um Kunst! Zusammen veröffentlichen sie die Contracantos, eine Sammlung von Langgedichte gegen „For Art’s Sake“.

Ich finde, dass oben das genannte Zitat ganz gut zusammenfasst, wie ich über das Buch denke. Insgesamt passiert nicht viel auf den 335 Seiten des Buches (wenn es nur um die Geschehnisse gehen würde, dann würde man es kürzen), doch wie oben im Zitat geschrieben steht, „Für Freiheit, Kunst und Mayonnaise“ ist kein Roman, kein künstlerisch wertvoller Text, keine Kunst, sondern einfach nur das Leben von einem durchschnittlichen Schüler und seinen Freunden.