Junge ohne Namen
Junge ohne Namen
04. November 2021
von Lloyd
5 Sterne
hat 5 Sterne vergeben

Das Buch „Junge ohne Namen“ von Steve Tasane hat mir sehr gefallen. Wenn man den Titel anschaut, merkt man, dass man ein ganz besonderes Buch in den Händen hat.

 

Im Buch geht es um den Jungen I -alle im Flüchtlingscamp nennen ihn so- hat Freunde die L, V, und E heißen, (später kommt auch O) und für ihn wie eine zweite Familie sind. Alle träumen von der Freiheit, die hinter Wachen und Drahtzaun steht. Er weiß kaum, wie er in das Camp gekommen ist, aber für ihn ist es sowieso nicht mehr wichtig. Jeden Tag findet er etwas Großartiges, womit er sich und seinen Freunden beschäftigen kann. Wenn er Glück hat, dann kommt Charity, die einen Bus für Kinder und Frauen hat. An seinem 10. Geburtstag hat er Legomännchen im Schlamm gefunden und sie ein paar Tage später nach den Lieblingsfarben seiner Freunde angemalt.

 

Es fällt mir schwer, das Buch zu beschreiben, weil es in mehreren Ausschnitten geschrieben wurde. Außerdem gibt es keinen bestimmten Ort und keine genaue Zeit. Dadurch steht die Geschichte im Vordergrund. Es gibt schöne Momente zwischen den Freunden im Flüchtlingsheim, die ins Buch geschrieben wurden.  Ein absolut empfehlenswertes Buch das schon einmal den Jugendliteraturpreis gewonnen hat.

 

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