Die Protagonistin Lelle ist fünfzehn Jahre alt und magersüchtig. Sie hungert und hungert, wird dünner und dünner. Niemand versteht, warum sie das tut. Doch Lelle kann nicht aufhören. Sie fühlt sich frei, wie auf einem anderen Stern.
Nicht nur Lelle macht ihrer Mutter sorgen. Cotsch, Lelles Schwester ist Selbstmord gefährdet und zerstört jede Ehe in der Nachbarschaft.
Die Geschichte erzählt von Liebe, Verlust, Selbstfindung und Distanz, Glücksgefühlen und Alleinsein.
Die Geschichte ist teilweise etwas übertrieben, sonst sind die Probleme in der Pubertät aber gut beschrieben. Man kann sich gut in Lelle hineinversetzten und ihre Gefühle verstehen.
Die Sprache ist am Anfang etwas ungewohnt, man liest sich aber schnell ein.
Ich vergebe vier Sterne.