Letztendlich geht es doch immer nur um Geld…

Das Buch Millionen von Frank Cottrell Boyce geht um den Jungen Damian und seinem Bruder. Die beiden finden eine Sporttasche, die nach einem Bankraub aus einem Zug an markierten Stellen rausgeschmissen wurde. In Großbritannien wird der Euro eingeführt, weshalb sie nur 17 Tage Zeit 229 370 Pounds auszugeben. Eines nachts schlich er sich zu seiner selbst gebauten Eremitage aus Umzugskartons, wo er zu Gott betete: „meine Mutter ist tot“ da erhörte ihn Gott - sein Bruder hat ihm das gezeigt, wodurch er immer etwas bekam) und schickte ihm ein Sack Geld mit Millionen - so glaubte er das.

Er und sein Bruder versteckten das Geld vor deren Vater, weil sie befürchteten das er damit angeben könne. Sie gaben viel aus, weshalb alles in der Schule drunter und drüber läuft. Sie kauften unnötige Sachen z.B. ein Paar Roller, ein Handy, Walkie-Talkies …

Damian wollte eigentlich das Geld für gute Zwecke einsetzen, er wollte Brunnen in Nigeria bohren lassen ein 400 Obdachlosen helfen, Vögel freilassen, was er auch tat, um schließlich irgendwann in den Himmel zu gelangen. Bei der Freilassung der Tiere bekam er eine Vision vom heiligen Franziskus.

Doch dann begannen Einbrüche in ihrer Umgebung wie es der St.Petrus vorausgesagt hatte.

Das Buch zeigt einem die dunklen Seiten des Geldes und ich hatte dann nicht mehr so viel Lust auf Geld. Das war das erste Buch von ihm, er hat aber auch noch z.B. Meisterwerk auch geschrieben. Das Buch ist sehr schön geschrieben.