Rosario + Vampire, geschrieben bzw. gezeichnet von Akihisa Ikeda erschien 2009 im Shonen Jump Manga – Verlag.
Es geht um den Teenager Tsukune, der durch die Aufnahmeprüfung für eine höhere Schule durchgefallen ist und jetzt auf die Yokai Gakuen, eine weit entfernte Privatschule gehen soll. Dort angekommen wird er von der hübschen Moka angefallen. Es stellt sich heraus: Die Schöne ist ein Vampir und die Schule ist nur für Monster gedacht. Für den Normalsterblichen Tsukune ein Problem, denn würden die Yokai, die Monster, herausfinden, dass er ein Mensch ist, würden sie ihn sofort töten. Schließlich bringt er es übers Herz, Moka davon zu erzählen, als er aber ihren erschrockenen Blick sieht, beschließt er, sofort aus der Schule auszutreten. Als Moka von einem der Yokai angegriffen wird, überlegt er es sich anders und rettet sie, indem er ihren Rosario abnimmt, der ihre Vampirkräfte versiegelt. Die Vampirin Moka, die vollkommen anderes ist als ihre andere Hälfte, besiegt den Yokai und kehrt in den Körper zurück. Doch bei diesen paar Merkwürdigkeiten bleibt es natürlich nicht: Mokas Beliebtheitsstatus bekommt unter anderem Konkurrenz von Kurumu, einer hinterlistigen Dämonin, die genauso schön ist wie sie selber. Wie kann sie verhindern, dass Tsukune, der sonst eigentlich immer zu ihr hält, dieser Sukkubu verfällt?
Rosario + Vampire ist ein denkbar schlechter Manga, nach jeglichen Klischees aufgebaut. Die Charaktere sind langweilig und haben keinerlei nennenswerte Eigenschaften. Die Zeichnungen sind klischeehaft: riesige Augen, kindliches Gesicht, die Mädchen tragen viel zu kurze Röcke und das Jackett ist immer einen Knopf zu weit offen. Der einzige, wirkliche gute Charakter ist die Vampirin Moka, die nur im Bezug auf die Röcke diesem Klischee entspricht und die schwer zu durchblicken ist. Fazit ist, dass es vielleicht besser ist, den zweiten Band nicht zu lesen.