Ruby 2: 1 Chaos-Queen und jede Menge Glitzerstaub
Ruby 2: 1 Chaos-Queen und jede Menge Glitzerstaub
13. Juli 2023
von Henrike
4 Sterne
Henrike Jahrgang 2011 Redaktion Lübeck
hat 4 Sterne vergeben

In dem zweiten Band der Reihe „RUBY“: „RUBY- 1 Chaos-Queen und jede Menge Glitzerstaub“ von Susanne Fülscher geht es um das Mädchen Ruby, deren Eltern getrennt leben und sie deshalb ein paar Tage bei ihrer Mutter und ein paar Tage bei ihrem Vater wohnt.

Bei ihrer Mutter in „Grün-Berlin“ ist es eher entspannt und ruhig, dort wohnt sie außerdem zusammen mit Püppi, ihrer Oma, ihrem Opa und dem Hund ihrer Oma.                                                                                                                                               Bei ihrem Vater in „Bunt-Berlin“ geht es meistens wirklich turbulent zu: Er wohnt in einer WG mit dem Ehepaar Enrico und Karl und einem oder einer wechselnden anderen Mitbewohner oder Mitbewohnerin, der oder dem sie ein Zimmer vermieten.

Ruby ist sehr hilfsbereit und schreibt Kolumnen für eine Zeitung. Was ursprünglich da war, um eine Antwort auf die Kolumnen ihrer Mutter, die auch für dieselbe Zeitung schreibt und in den Zeitungstexten, in denen es um ihre Tochter geht, gerne peinliche Themen nennt, zu geben, ist zu einem ihrer Hobbys geworden.

In diesem Buch kommt Lizzy in die Wohngemeinschaft, eine junge Frau, die Schauspielerin werden wollte, aber an allen Schauspielschulen abgelehnt worden ist, hat sich nun Hals über Kopf, nach einem Streit, von ihrem Freund, bei dem sie bis jetzt gewohnt hat, getrennt. Mit sich in die WG bringt sie ihre beiden Hunde Jimmy und Jonny, die genauso wie sie selbst richtige Chaos-Queens sind. Trotzdem mag Ruby sie sofort, und beschließt ihr zu helfen, damit sie in der WG bleiben darf. Lizzy ist davon überzeugt, dass Jimmy und Jonny echte Talente sind und versucht ihnen Kommandos wie „Hepp und Hopp“ beizubringen, wobei jeweils einer der beiden auf den Rücken des anderen springen soll. Leider funktioniert es nicht so gut, wie Lizzy es sich ausgemalt hat und dabei werden auch ein paar Schüsseln und ein Mittagessen unbrauchbar…                                                                                                                                Gut, dass Ruby und ihre besten Freundinnen da sind…

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil Ruby aus ihrer eigenen Sicht schreibt und man ihr eigentlich alles abnimmt, was sie erzählt, da ihre Art, wie sie etwas sagt, sehr natürlich scheint. Und obwohl das Buch jemand Erwachsendes geschrieben hat, klingt es, als würde es ein Kind in Rubys und meinem Alter schreiben. Gut gefallen mir auch die Listen, die an den Enden jedes Kapitels auftauchen, mit Erkenntnissen des Tages oder ähnlichen Dingen.

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