„Es gibt kein Ich, nur das Wir.“
Tennessee/North Carolina, Mitte 19. Jahrhunderts.
In den Wäldern der Smoky Mountains lebt ein geheimnisvolles Volk: die Faeran. Willa, die Protagonistin, gehört zu diesem Volk, doch selbst in ihrem eigenen Volk ist sie eine Außenseiterin: sie ist eine Waldhexe, eine der letzten. Früher konnten alle Faeran diese Waldmagie ausüben, doch diese Gabe stirbt aus.
Aber das ist nicht ihr einziges Problem, denn die Menschen dringen in ihren Wald ein und töten alles auf ihrem Weg. Deswegen brechen die Faeran die Menschen und bestehlen sie, Menschen sind laut ihrem heiligen Oberhaupt, dem Padaran, böse und grausam. Aber sind alle Menschen so grausam? Ein freundlicher Mensch verschonte Willa, als sie bei ihm einbrach. Konnte der Padaran falschliegen? Willa ist unsicher und weiß nicht mehr, an was sie glaubt. Sie fängt an, an den Worten des Padaran, ihres „Gottes“, zu zweifeln.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich mag Robert Beattys Schreibweise, die Art, wie er die Umgebung und die Natur beschreibt. Besonders gefällt mir, wie anders Willa als Faeran die Welt sieht. Ich kann nicht gut beschreiben, wie gut ich das Buch fand, ich wurde es weiterempfehlen.