In dem Buch ,,Alles was ich in dir sehe" von Kyra Groh geht es um Selbstfindung. Anna kriegt als Abigeschenk eine Reise nach Portugal mit ihrer Familie geschenkt, doch ziemlich schnell wird ihr klar, dass es zumindest für ihren Bruder nicht um den Urlaub geht. Er möchte zusammen mit Anna als Model, das ,Loose it and Love it` -Programm ihrer Eltern weiterführen. Ganz anders als Anna, die auf der Straßenhund-Rettungsstation hilft und dabei Fynn kennenlernt. Bis Anna auf Helena und ihre Hundestation trifft, ist die Stimmung voller Heimweh nach ihren besten Freundinnen Polly und Anouk. Die Stimmung auf der Hundestation ist gleichermaßen bedrückt, was an den Straßenhunden liegt,die so viel Leid erlebt haben, wie fröhlich, wenn sie einem Hund helfen können oder Louiz (Der Sohn von Helena) den Hunden komplett unpassende Namen gibt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es trotz dem eher lockerem Schreibstils wichtige Themen wie Straßenhunde und -Katzen und Vorurteile anspricht. Außerdem finde ich die Stimmung in dem Buch total schön und man fühlt sich, als würde man selbst in Portugal auf der Hundestation stehen.