Margaret ist aus der kleinen Stadt, wo sie mit ihrer jüngeren Schwester und ihrer alleinerziehenden Mutter lebte, nach New York ausgezogen. Dort erhofft sie, endlich irgendwo nicht mehr nur auf ihr chinesisches Aussehen angesprochen zu werden.
Annalie entdeckt auf ihrem Garagendach einen rassistischen Spruch-in knallroter Farbe gesprüht- und ruft in ihrer Panik ihre Schwester an.
Diese fliegt sofort zu Ihnen nach Hause und kümmert sich sofort um alles. Während Annalie am liebsten alles vergessen und verdrängen möchte, will Margaret sich nicht den Mund verbieten lassen. Statt zu schweigen, gibt sie Interviews, redet mit der Polizei und versucht eigenständig die Täter zu finden. Denn für Margaret ist das ganz klar ein Hassverbrechen, welches sie nicht dulden möchte.
Meiner Meinung nach ist das Buch, da es aus den beiden Sichten der Schwestern geschrieben ist, ziemlich verständlich geschrieben. Die verschiedenen Gefühle der beiden werden sehr deutlich und man kann beide irgendwie verstehen. Und obwohl die Geschichte von dem schockierenden Vorfall geprägt ist, hat es genauso schöne Szenen : Annalies Freundschaft mit Daniel, die Beziehung von Margaret und Rajiv und schließlich auch, wie die Familie wieder zueinander findet.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, denn obwohl es hauptsächlich von dem rassistischen Verbrechen handelt, passiert in diesem Buch einfach unglaublich viel.