Interview mit Katrin Lankers über „Verrückt nach New York“
Katrin Lankers ist Autorin der Quadrologie „Verrückt nach New York“. Darin geht es um Maxi, die in einer wirklich verrückten WG im von ihnen geliebten Haus „Pinkstone“ lebt. Maxi bloggt über ihr meist chaotisches Leben. Zum Beispiel wäre da Mr. Miller, der alle aus Pinkstone vertreiben will.
Im Gegensatz zu diesen oft lustigen Büchern steht „Frozen Time“. Der Roman dreht sich um Tessa, die ihr Gedächtnis verloren hat und jetzt nur noch „Nebel im Kopf“ hat.
Blaue Seite: Ich würde gerne ein paar Fragen über „Verrückt nach New York“ stellen.
Katrin Lankers: Gerne.
BS: In „Verrückt nach New York“ bloggt die Protagonistin Maxi über ihre WG. Würden Sie anderen Leuten das Gleiche empfehlen?
Katrin Lankers: Man muss schon Spaß am Bloggen haben.
Denn man begibt sich damit in die große Öffentlichkeit – zumindest, wenn man das entsprechende Publikum findet. Ich habe schon ganz tolle Blogs gelesen, bei denen ich denke: „Wow! Super, wer so etwas auf die Beine stellt. Respekt!“ Ich persönlich wäre dafür nicht der Typ, weil ich weder so persönlich bloggen könnte noch wollte. In „Verrückt nach New York“ ist es einfach so, dass Maxi ein Typ dafür ist. Sie ist ja auch angehende Journalistin und sucht konkret nach einem Thema für ihren Blog – dabei ist natürlich schon sehr gewagt, was sie da macht. Das Bloggen über ihre WG führt in die eine oder andere Katastrophe. Das ist natürlich mit gewissen Gefahren verknüpft. Ich denke, die Bücher werden durch das Bloggen extrem spannend. Deswegen war es für mich als Autorin ein sehr gutes Stilmittel. Aber in der Realität müssen wir uns schon sehr genau überlegen, wie viel wir von uns preisgeben möchten und ob die Mitbewohner damit einverstanden wären.
BS: Maxi hat für jede ihrer Entscheidungen drei Gründe. Sie hatten dann doch auch bestimmt drei Gründe, diese Bücher zu schreiben?
Katrin Lankers: (lacht) Ich bin natürlich nicht Maxi! Ich bin die Autorin und habe das nur erfunden. Dementsprechend hat Maxi zwar einige meiner Wesenszüge, aber wir sind nicht identisch. Ich hatte viele gute Gründe, diese Bücher zu schreiben. Ich bin zum Beispiel selber ganz verrückt nach New York, da ich da vor einigen Jahren auch gelebt habe. Ich habe selber ein Praktikum bei einer Zeitung gemacht – also, ein bisschen ähnlich sind wir uns schon. Das Thema lag mir dann natürlich nah. Als dann der Verlag fragte: „Hättest du nicht Lust, eine Serie für uns zu schreiben, die in New York spielt?“ – ich habe ja vorher schon ein New York-Buch für Coppenrath gemacht -, da habe ich sofort begeistert zugesagt. Mir kam dann die Idee, alles in einer verrückten WG spielen zu lassen. Und die Figur Maxi fand ich auch unheimlich spannend: Die hat das Potenzial für eine ganz große Entwicklung. Am Anfang ist sie, auch wenn sie sich nach außen immer sehr selbstbewusst gibt, eigentlich eine sehr verschlossene, unsichere Person. Ich fand es toll, wie sie es schafft, in den ganzen Bänden über sich hinaus zu wachsen.
BS: Wie hat sich Maxi sonst noch geändert, durch ihr neues Leben?
Katrin Lankers: In mehrfacher Hinsicht, sicherlich: Die Fähigkeit, sich anderen Menschen gegenüber zu öffnen. Die Fähigkeit, wirkliche Freundschaften einzugehen – das hat sie sich vorher nicht getraut, weil sie immer Angst vor Enttäuschungen hatte, und auf einmal gelingt ihr das. Und ganz wichtig ist auch die Fähigkeit, den Jungen oder den Mann in ihr Leben zu lassen, in den sie sich verliebt hat. Und auch, wie sie sich in ihrer Familie entwickelt. Maxi hat eine ganz schwierige Familiensituation: Sie ist bei ihrer Oma aufgewachsen, weil die Mutter kurz nach ihrer Geburt ins Ausland gegangen ist. Maxi hat immer ein schwieriges oder gar kein Verhältnis zu ihrer Mutter gehabt und weiß nicht, wer ihr Vater ist. Im Endeffekt wächst sie daran sehr und entwickelt dann auch zu ihrer Mutter eine richtige Beziehung.
BS: Haben Sie während des Schreibens mit Maxi mitgelebt, sich selbst auch entwickelt?
Katrin Lankers: Ganz bestimmt! Ich habe mich mit all meinen Büchern immer ein bisschen weiter entwickelt. Zum Beispiel schriftstellerisch: Da lernt man nie aus und diese Bücher haben mir viel abverlangt. Denn ich habe vorher noch nie eine Geschichte über vier Bände erzählt. Es muss ja spannend bleiben. Das war eine ganz neue Herausforderung, die mich viele Nerven gekostet und auch viel Spaß gemacht hat. Es war auch toll, Maxis Geschichte zu schreiben, weil sie ein bisschen mit meiner eigenen Geschichte in New York zu tun hat, die konnte ich so noch einmal nacherleben. Ich bin wieder nach New York geflogen, habe noch einmal mit einer Freundin zusammen recherchiert. Das war auch eine total schöne Erfahrung und hat, glaube ich, für unsere Freundschaft viel bedeutet.
BS: Hat der Name „Pinkstone“ eine bestimmte Bedeutung für Sie?
Katrin Lankers: Naja, ich habe nach einem Namen für das Haus gesucht, weil es ja eine wirklich wichtige Rolle in dem Roman spielt. Ich wollte deutlich machen, dass es eben nicht nur ein Haus ist, sondern dass da ganz viele Emotionen dran hängen. Dass den Mitbewohnern viel an dem Haus liegt. Ich habe dann mal so geguckt, welche verrückten Häuser es in New York denn tatsächlich gibt. Bei meiner Internetrecherche bin ich darauf gestoßen, dass es tatsächlich so ein pinkes Haus in New York gibt, beziehungsweise gab. Das war ein altes Haus, ein bisschen schicker als mein „Pinkstone“. Der Besitzer des echten Hauses hat das Haus komplett pink angestrichen, weil er seine Frau so geliebt hat und sie die Farbe Pink so toll fand. Dieses Haus war eine Zeit lang sehr bekannt. Da ist auch in verschiedenen Blogs drüber geschrieben worden. Dann stand es zum Verkauf und der neue Besitzer hat es leider wieder in seiner originalen braunen Farbe gestrichen. Ich habe aber dieses Haus noch gesehen und mich sofort verliebt. Weil ich es so speziell fand.
BS: Wodurch sind Sie denn grundsätzlich auf die Farbe Pink gekommen?
Katrin Lankers: Gute Frage. Ich glaube tatsächlich, durch die Fotos, die ich von diesem tollen Haus im Internet gesehen habe. Es war so fröhlich und anders. Es hat so viel Lebensfreude ausgestrahlt und ich dachte, das passt gut zu meiner Serie. Den Namen habe ich mir allerdings selber ausgedacht, das andere Haus hieß nicht „Pinkstone“. Als ich dann in New York war für meine Recherchereise und in Williamsburg, wo die Geschichte auch spielt, habe ich festgestellt, dass dort sehr viele Häuser bunt angestrichen sind. Das hat mir noch einmal einen richtigen Schwung gegeben und mich bestätigt in der Idee. Weil ich wieder dieses Gefühl einer fröhlichen, positiven Atmosphäre hatte. Aber ich glaube, ich habe Häuser in ganz vielen Farben gesehen – aber keines in Pink.
BS: Sie sagten, dass sie auch schon einmal ein Praktikum bei einer Zeitschrift in New York gemacht haben. Wollten Sie damals Journalistin werden?
Katrin Lankers: Ja, das war schon mein Wunsch seit Schulzeiten. Ich habe genau wie Maxi eine Schülerzeitung gemacht und dann auch Journalistik studiert. Und habe, wie gesagt, im Journalistik-Studium ein Auslandsjahr gemacht. Unter anderem für dieses Praktikum in New York. Ich habe auch einige Jahre als Journalistin gearbeitet für verschiedene Medien, Zeitungen, Onlinezeitschriften und habe dann irgendwann meinen ersten Roman angefangen. Ich merkte schnell, dass es eigentlich noch toller ist, Romane zu schreiben, als für Medien zu arbeiten. So bin ich zu den Büchern gekommen.
BS: Das klingt schön. In Ihrem Buch gibt es leider auch einige nicht so angenehme Personen, zum Beispiel Mr. Miller. Haben Sie denn auch so etwas wie einen Miller in Ihrem Leben?
Katrin Lankers: Wer hat nicht so jemanden wie Mr. Miller in seinem Leben? (lacht.) Es gibt immer Personen, die einem das Leben schwer machen. Ich habe das große Glück, dass das in meinem Leben nicht ein ganz großer Antagonist wie Miller bei Maxi. Das ist aber natürlich in Büchern so – in jedem Buch muss jemand den schlechten Part übernehmen. Ich denke aber auch, dass es immer jemanden geben muss, der einem das Leben ein bisschen schwer macht. Manchmal ist man es auch selbst – und an solchen Herausforderungen wächst man. Maxi wächst auch daran, dass sie sich gegen Mr. Miller zur Wehr setzten muss. Aber wer Band 4 liest, wird feststellen, dass auch eine negative Person immer Seiten hat, die wir nicht erwarten. Dass sie sogar ein bisschen verständlicher für uns werden kann. Das finde ich sehr wichtig: dass Menschen nie nur eine Seite haben.
BS: Was würde passieren, wenn Sie in die „Pinkstone“-WG ziehen würden?
Katrin Lankers: Ich glaube, mir würde es für eine Weile sehr, sehr gut in der „Pinkstone“-WG gefallen. Weil ich auch viel Spaß daran habe, mit ungewöhnlichen Leuten zusammen zu sein. Allerdings bin ich ein bisschen aus dem WG-Alter raus und lebe jetzt mit meiner Familie und zwei Kindern. Ich bin nicht mehr der Mensch, der sich mit einer anderen verrückten Truppe ein Haus teilen würde. Aber: Für ein paar Monate hätte ich da richtig, richtig Spaß dran und würde das Ganze auch ordentlich aufmischen mit meinen verrückten Ideen.
BS: Haben Sie denn schon einmal in einer WG gewohnt?
Katrin Lankers: Ja, klar. Zu Studienzeiten habe ich fast immer in WGs gewohnt, und zwar sehr gerne. Deswegen fiel es mir auch relativ leicht, darüber zu schreiben. Klar, es ist nicht immer einfach und man muss sich auch arrangieren mit seinen Mitbewohnern. Aber man macht super tolle Erfahrungen und kann Freude fürs Leben gewinnen.
BS: Um jetzt noch einmal zu den schlechten Seiten des Lebens zurückzukommen – man darf ja nicht immer nur über die eine Seite sprechen. Hatten Sie sich denn auch schon einmal in Lügen verstrickt oder gerieten Sie mal so richtig aus den Fugen?
Katrin Lankers: Nicht so extrem, wie ich das in den Büchern geschildert habe. Wir müssen ja auch immer daran denken, dass Bücher zwar sicherlich einen Teil der Realität widerspiegeln, aber langweilig wären, wenn wir immer nur das wirkliche Leben schildern würden. Ich habe selber zum Glück noch keine Situation erlebt, in der ich nicht mehr wusste, wie ich da raus kommen soll. Das ist mir bisher erspart geblieben – ich hoffe, es bleibt auch so.
BS: Sie haben mit dieser Serie ja eher lustige Bücher geschrieben. Aber Sie haben zum Beispiel auch „Frozen Time“ geschrieben – das ist, naja, nicht ganz so lustig. Was fällt Ihnen denn leichter? Lustig oder nicht so lustig?
Katrin Lankers: Ich mache beides sehr gerne. Es ist beides auf eine ganz unterschiedliche Art herausfordernd und es macht beides auf ganz unterschiedliche Art auch Spaß. Auch nicht lustige Bücher schreiben kann Spaß machen. Wenn man sich aber anschaut, was ich bisher alles geschrieben habe, wird man feststellen, dass es doch eher lustige Bücher sind. Das liegt mir dann doch ein bisschen mehr. Ich erfinde einfach sehr gerne etwas schräge Charaktere. Charaktere, über die man auch mal lachen kann, die im Zweifel auch über sich selbst lachen können und die witzige Dialoge hergeben. Ich liebe es, witzige Dialoge zu schreiben! Es ist immer eine Herausforderung, deutlich zu machen, dass auch ein lustiges und romantisches Buch ernste Hintergründe haben kann. Die müssen nicht plakativ im Vordergrund sein, sondern können durchscheinen. Dass man etwas aus dem Buch mitnehmen kann, fürs eigene Leben. Also zum Beispiel zum Thema Freundschaft, Liebe und Familie. Oder: „Sei wie du selbst.“ Oder: „Trau dich, zu sein, wie du sein möchtest.“ Das alles ist mir total wichtig, diese Themen kann ich aber auch prima transportieren, wenn ich ein lustiges Buch schreibe. Und ich finde, dass ist mir bei „Verrückt nach New York“ besonders gut gelungen.
BS: Das ist schön! Aber um jetzt noch einmal auf „Frozen Time“ zurückzukommen: Fühlten Sie sich auch schon einmal so hilflos, wie Tessa anfangs?
Katrin Lankers: Naja, Tessa ist ja auch schon wieder in einer total extremen Situation, mit Gedächtnisverlust.
BS: Ich meine jetzt so im Realitätsvergleich.
Katrin Lankers: Ich weiß nicht, ob ihr das schon einmal erlebt habt. Aber es gibt immer wieder Phasen oder Situationen im Leben, wo man denkt: „So geht’s nicht weiter, hier geht’s nicht weiter – was soll ich jetzt machen?“ Und das geht ja nicht nur Tessa so in „Frozen Time“, das geht auch Maxi so in „Verrückt nach New York“. Beide müssen immer wieder einen Weg aus einer scheinbar aussichtslosen Situation finden, aus eigener Kraft oder auch durch die Hilfe andere Menschen, denen sie vertrauen. Das ist die eigentliche Kunst. Und ich finde wichtig, zu zeigen, dass das möglich ist. Und so ist es eigentlich in meinem eigenen Leben auch gelaufen: Wenn ich in scheinbar aussichtslosen Situationen war, habe ich entweder selber etwas geändert oder – was noch viel wichtiger ist – ich habe Menschen gefunden, die mir geholfen haben. Das dann zuzulassen, finde ich ausgesprochen wichtig.
BS: Hatten Sie auch schon einmal Nebel im Kopf?
Katrin Lankers: Ja! Immer, wenn ich auf einen Abgabetermin zusteuere und dann vor dem Computer sitze und denke: „Was soll ich jetzt schreiben, mir fällt nichts mehr ein?“ Dann habe ich Nebel im Kopf. (lacht.) Ganz im Ernst, ja, also nicht wie Tessa, durch den Gedächtnisverlust. Aber es gibt immer wieder Phasen, auch gerade beim Schreiben, wo man immer kreativ sein muss. Wo ich dann einfach da sitze und denke: „Es geht nicht mehr weiter.“ Schreibblockade – ja, das kenne ich. Was mache ich dann? Es hilft dann zum Beispiel, die Situation zu verändern. Ich gehe dann ganz stramm an der frischen Luft spazieren. Wir wohnen direkt am Rhein, dann gehe ich am Fluss entlang und lasse mir den Kopf durchpusten, das ist gut gegen Nebel. Einfach vom Schreibtisch weg und was ganz anderes machen – und sei es, die Spülmaschine auszuräumen, das kann schon helfen. Das ist auch etwas, das kann man auf alles übertragen: Auch in scheinbar aussichtslosen Situationen kann es helfen, das Ganze aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Einen Schritt zurückzugehen, sich nicht zu verbeißen in das scheinbar Aussichtslose, sondern zu sagen: „Wo ist jetzt vielleicht der Weg, den ich durch den ganzen Nebel im Kopf nicht gesehen habe?“
BS: Denken Sie denn, wenn es draußen neblig ist, auch an Tessa?
Katrin Lankers: So bildlich denke ich dann doch nicht. Tessa ist inzwischen auch schon recht weit weg. „Frozen Time“ ist jetzt mehrere Jahre her. Ein Buch, das ich gerade schreibe, begleitet mich sehr intensiv, ich lebe sehr stark in dem Buch. Als ich über Tessa geschrieben habe, habe ich sehr in dieser ganzen futuristischen Welt gelebt. Mir sind Sachen im Alltag aufgefallen, die ich auf die Zukunft übertragen habe. Ich leide mit den Charakteren mit. Ich nehme sie abends mit ins Bett und stehe morgens mit ihnen auf. Aber wenn das Buch abgeschlossen ist, dann weine ich ihnen noch kurz nach – und dann kommt auch schon was Neues. Bei „Verrückt nach New York“ haben mich die Charaktere unglaublich lange begleitet. Die kannte ich wirklich sehr, sehr gut. Ich habe etwa 1 1/2 Jahre an dem Buch geschrieben und manchmal habe ich das Gefühl, dass ich die Menschen in meinem Buch besser kenne als die Menschen um mich herum. Ich wusste ganz genau, Maxi würde jetzt in der Situation das und das machen. Jetzt sind alle Bände erschienen, meine Babys sind auf der Welt. Das klingt ein bisschen pathetisch, aber sie sind jetzt alle da. Wenn ich jetzt noch einmal reinlese, fühle ich mich auch gleich wieder zu Hause. Aber sie begleiten mich nicht mehr jeden Tag.
BS: Dann kommt jetzt unsere letzte Frage: Was bedeutet für Sie eine blaue Seite? Woran denken Sie da?
Katrin Lankers: Das ist der Name von eurer Online-Seite, oder? Ich dachte gerade, ob das mit meinen Büchern zu tun hat? Nein. (lacht.) Eine blaue Seite … Ich finde das eine total spannende Frage. Ich hatte gerade, als du das gesagt hast, ein unheimlich positives Gefühl, ein bisschen wie Traum und Wirklichkeit. Ich hatte so etwas wie ein blaues, schwingendes Band direkt vor Augen, etwas, das im Wind schwingt. Ich finde „blaue Seite“ bietet ganz viel Raum für Kreatives und Phantasie. Offen sein für ganz viele neue Ideen.
BS: Vielen Dank für das Interview.
Katrin Lankers: Ja gerne, es waren sehr spannende Fragen.