Als Miles auf das Internat Culver Creek kommt, lernt er Alaska kennen. Und ein Mädchen wie sie hat er noch nie getroffen. Sie mag Lyrik, klassische Literatur, nächtliche Diskussionen über philosophische Absurditäten, heimliche Zigaretten im Wald und die wahre Liebe. Sie fasziniert ihn, verwirrt ihn, wirft ihn in Abgründe, neckt ihn und lacht. Langsam aber sicher scheint sich eine Liebesgeschichte zu entwickeln, leise und zart.
Doch dann kommt plötzlich alles anders und der Autor John Green reißt den Leser selbst in bodenlose Tiefen.
Alles scheint am Anfang eine ganz ?normale? Geschichte zu sein, doch ganz unerwartet findet sie einen so unglaublichen Wendepunkt, dass es sich kaum in Worte fassen lässt. Doch gerade durch diesen Bruch reißt John Green den Leser mit, tiefer, als es ohne möglich gewesen wäre. Und irgendwann sitzt man so tief in der Geschichte drin, dass man gar nicht mehr heraus möchte und sich mehr und mehr vor dem Umschlagen der letzten Seite fürchtet. ,,Eine wir Alaska“ ist ein unglaublich gefühlvolles, sensibles und intelligentes Buch, wie ich es selbst noch nie gelesen habe.