Ghost Hunter – Das Licht, das tötet
Ghost Hunter – Das Licht, das tötet
12. Juli 2009
von Saskia
4 Sterne
Saskia Jahrgang 1991 Redaktion Lübeck
hat 4 Sterne vergeben

Ein sehr gelungener Auftakt für eine neue Serie. Zur Handlung ist an  dieser Stelle nicht viel zu sagen, denn sie ist in verschiedene  Handlungsstränge unterteilt, die manchmal komplett ohne Zusammenhang  erscheinen. Dadurch wird eine Menge Spannung erzeugt. Wie passen zwei  englische Junge, kanadische Killer, ein japanisches Mädchen und ein  Forscher am Südpol zusammen? In diesem ersten Band wird das nicht alles  beantwortet, aber das macht die Vorfreude auf den zweiten umso größer.
Eine kurze Sache zum Inhalt: Der  Haupthandlungsstrang betrifft Ian und seinen Freund Bpm. Ian kann  Geister sehen, die alles verbrennen, was ihnen in den Weg tritt. Er  findet ein paar Geheimnisse seines Vaters heraus und auch mit seinem  Großvater scheint nicht alles so zu sein, wie es den Anschein erweckt.

Ausschnitt aus Ghost Hunter:
Ian drückte mehrmals auf den Lichtschalter, aber nichts tat sich.  ,,Mist, die Sicherung ist raus“, stöhnte er (…). Zum Glück wusste er, wo  die Taschenlampe lag, und fand sie mit einem Griff.
Kaum hatte er sie angeknipst, zerriss ein Summen die Stille. Es kam  schnell und so wuchtig, dass Ian vor Schreck die Lampe entglitt. Er  presste sich die Hände auf die Ohren. Da war es wieder. Sein Herz begann  zu rasen. Das Fiepen aus dem Hangar.
Hier im Haus.
Geister.

Alles in allem hat man es hier mit einem wunderbaren Jugend-Thriller  zu tun, den ich aber auch Erwachsenen wärmstens ans Herz legen würde.  Der Roman ist nicht nur spannend geschrieben, sondern enthält auch viele  wissenschaftliche Informationen. Und das auf eine solcher Weise  verpackt, dass man unmittelbar nach dem Lesen sofort das Internet  anschmeißt, um sich genauer darüber zu informieren.

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