Neumond
Neumond
30. September 2010
von Lina
4 Sterne
Lina Jahrgang 1994 Redaktion Lübeck
hat 4 Sterne vergeben

Die Neumondsnacht ist für Jonas, Chang und Yannik immer etwas ganz Besonderes.
In einer Nacht mit Neumond haben sie sich kennen gelernt und deshalb treffen sie sich immer zu dieser Zeit. Und nichts kann sie trennen. Die besten Freunde der Welt, obwohl sie eigentlich total verschieden sind. Doch dann gerät diese Welt in Schwanken: Yannik bekommt Krebs. Gerade Yannik, der niemals still sitzen kann und rückwärts genauso gut sprechen kann, wie vorwärts. Damals hatten sie sich ewige Freundschaft geschworen. Doch kann diese Freundschaft diese schwierige Zeit überstehen?

Seit acht Jahren gingen die drei zu Neumond in den Wald. Früher, als sie noch kleiner gewesen waren, im Hellen, jetzt natürlich bei Nacht, wenn man den Neumond lange nicht sehen konnte, bis seine schmale Sichel auftauchte und sie glücklich machte. Es war Pflicht, ein Muss, Beweis ihrer tiefen Freundschaft und Verbundenheit. Als der Meteorit damals zwischen ihnen eingeschlagen war, wurde das besiegelt. Das war das Zeichen gewesen. Nicht nur, dass sie ausgerechnet alle drei zum selben Zeitpunkt am selben Ort gewesen waren, sondern auch, dass ihnen nichts passiert war. Er war zwischen ihnen vom Himmel gefallen und hatte ein unsichtbares Band um sie geschlungen. Ohne Knoten, ohne Verschluss, nicht zu öffnen. Am 24. März vor acht Jahren, 24. März, so wie heute. Neumond.

„Neumond“ ist ein sehr gelungenes Buch und eines meiner Lieblingsbücher.
Die Art und Weise, wie es geschrieben ist und die Geschichte von der Freundschaft und der Krankheit erzählt, ist sehr einfühlsam. Es ist trotz einer traurigen Handlung lustig geschrieben, was dieses Buch lebendig und lesenswert macht. Der Umgang der Freunde mit dem Krebs von Yannik berührt einen sehr. Auf jeden Fall empfehlenswert!

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