Holly starrte mit angehaltenem Atem auf den Brief. Sie hatte Tränen in den Augen, und ihr Herz klopfte wild. Vorsichtig strich sie mit dem Finger über die Worte. Der letzte Mensch, der dieses Papier berührt hatte, war Gerry gewesen, und er würde nie wieder etwas schreiben.
Hollys Ehemann und bester Freund zugleich starb an einem Gehirntumor und Holly weiß nicht wie es weiter gehen soll. Sie kündigt ihren Job und verkriecht sich in ihrer Wohnung. Doch zum Glück sind da noch ihre Freunde Sharon und Denise, ihre Familie und die Briefe, die Gerry zurückgelassen hat. In diesen Briefen findet sie jeden Monat neuen Trost und Anweisungen, die ihr helfen sollen, alleine –ohne Gerry- weiterzuleben. Doch wird sie es schaffen und die Trauer überwinden?
Die Autorin hat versucht, das Buch lustig und locker zu schreiben, doch leider gibt es wenig Spannung. Die Briefe von Gerry, die der eigentliche rote Faden im Buch sind, kommen nur gelegentlich vor und werden dann meist nur kurz beschrieben. Uninteressantes wird dafür ausführlich ausgeschmückt (wie z.B. in einem Kapitel, wo detailreich beschrieben wird, was jeder zu Trinken bestellt), sodass es schnell langweilig wird. Doch die emotionalen Stellen sind sehr schön und gefühlvoll geschrieben und auch die Idee des Buches ist eigentlich nicht schlecht.
Mir hat das Buch nicht so gut wie andere Bücher von Cecilia Ahern, wie z.B. „Für immer Vielleicht“, gefallen und ich würde das Buch daher nur denen empfehlen, die wirklich gerne Liebesromane lesen.