Zwischen den Zeilen: Jörg Hilbert

1. Haben Sie Ihre Bücher lieber gedruckt oder in digitaler Form?

Eindeutig gedruckt. Ich lese kaum digitale Bücher, was aber in erster Linie damit zu tun hat, dass ich kein Lesegerät dafür habe. Fundamentalistische Einwände dagegen habe ich keine.

2. Sind Sie ein Freund oder ein Feind von Eselsohren?

Für mich sind Bücher keine Heiligtümer, sondern Dinge, die benutzt werden sollen (je öfter, desto besser). Ein Eselsohr ist in diesem Sinne kein Beinbruch.

3. Trinken Sie zum Lesen oder Schreiben am liebsten Tee, Kaffee oder Kakao?

Eindeutig: Kaffee. 

4. Hören Sie Musik beim Lesen oder brauchen Sie Stille?

Als Jugendlicher konnte ich das gut, aber mit der Zeit ist es mir immer schwerer geworden, nebenher Musik zu hören. Ich mache selbst viel Musik und sie ist mir wichtig. Ich schalte sie nur dann an, wenn ich auch konzentriert zuhören kann.

5. Bewerten Sie das Chaos auf ihrem Schreibtisch auf einer Skala von 1 bis 10 (von „mit dem Lineal ausgerichtete Schreibutensilien“ bis „Wie, das ist ein Schreibtisch?“).

Mein Schreibtisch ist ziemlich ordentlich und leer und sauber allerdings nicht im Sinne eines OP-Tisches. Ich plädiere für 2. 

6. Wann haben Sie zuletzt einen handschriftlichen Brief verschickt? Vor einer Woche/einem Monat/einem Jahr?

Ich habe von jeher bisschen Probleme mit den Handgelenken und tippe deswegen lieber. Vermutlich war der letzte Brief, den ich handschriftlich geschrieben habe, eine Beileidsbekundung. Ist aber wohl schon ein paar Jahre her.

7. Bevorzugen Sie es mit Füller, Bleistift, Kugelschreiber oder Pinsel zu schreiben?

Kugelschreiber und Bleistift. Füller habe ich gar nicht mehr, die sind alle verdurstet.

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